Aschum Aschumow

Er wurde am 7.5.1913 in Dagestan geboren.
Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 25.5.1942 geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag VI K (326) Senne. Dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 114972. Am 25.2.1943 brachte ihn in das StalagVI A Hemer, dann im März 1943 in das Arbeitskommando 755R Zeche Hansemann in Dortmund Mengede.
Am 20.5.1944 starb er dort an Herzversagen und wurde am 22.5.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 31 Jahre alt.

Nikolaj Bojko

Er wurde am 28.5.1921 in Gebiet Kamenz-Podlosk, in der Westukraine geboren.
Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 2.7.1941 geriet er bei Minsk in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag VI C Bathorn, wo er registriert wurde und die Erkennungsmarkennummer 33834 erhielt. Am 25.7.1941 brachte man ihn in das Zweiglager Dalum. Am 14.10.1941 wurde er in das Stalag XII F Johannis-Bannberg nach Frankreich gebracht und von dort in verschiedene Arbeitskommandos in der Region. Am 24.5.1943 kam er in das Stalag VI K (326) Senne, dann am 18.6.1943 in das Stalag VI A Hemer. Am 8.8.1943 unternahm er einen Fluchtversuch und erhielt 7 Tage Arrest. Von September bis November 1943 war er in Krankenrevier. Am 27.11.1943 kam er in das Arbeitskomanndo 754R Zeche Dorstfeld. Dort erlitt er am 29.4.1944 eine Schussverletzung und starb. Am 2.5.1944 wurde er auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, beerdigt. Er war 22 Jahre alt.

Wladimir Sapegin

Er wurde am 23.3.1919 im Gebiet Smolensk  geboren.
Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 22.7.1941 geriet er bei Wladislaw in deutsche Kriegsgefangenschaft und wurde im Stalag (Stammlager) 323 in Chyrow in der Ukraine registriert. Er erhielt die Erkennungsmarkennummer 10965. Man brachte ihn von dort in das Stalag II C nach Greifswald, dann in Arbeitskommandos in der Region. Am 23.12.1942 kam er in das Stalag VI A Hemer und schließlich in das Arbeitskommando 605R Zeche Gneisnau, wo er am 17.2.1944 einen Schädelbruch erlitt und starb, er wurde am 19.2.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 24 Jahre alt.

Kirill Pljaskin

Er wurde am 14.1.1913 in Tschetschenien, im Dorf Kirker geboren, er war verheiratet und von Beruf Buchhalter.
Am 6.7.1943 geriet er bei Belograd in Südrussland in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag 301 Schepetowka. Man brachte ihn am 2.8.1943 in das Stalag (Stammlager)VI K (326) Senne, wo er registriert wurde und die Erkennungsmarkennummer 124383 erhielt. Danach kam er am 13.08.1943 das Stalag VI nach Hemer, dann nach Dortmund-Mengede in die Arbeitskommandos 755R Zeche Hansemann.
Am 20.7.1944 starb er an Lungenentzündung und wurde am 21.7.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, Grabnummer 2858 beerdigt. Er war 31 Jahre alt.

Alexandr Neventschenji

Er wurde am 24.1.1919 in Dnepropetrowsk geboren. Er war Student.
Am 17.9.1941 geriet er bei Cholm in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag 350 nach Lettland. Dort wurde er registriert und erhielt der Erkennungsmarkennummer 25836. Am 6.6.1942 unternahm er einen Fluchtversuch und erhielt 3 Tage Arrest. Danach ist war in verschiedenen Arbeitsarbeitskommandos in Lettland. An 18.8.1943 wurde er in das Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne gebracht und von dort am 31.8.1943 in das Stalag VI A Hemer. Am 8.10.1943 kam er nach Essen-Kupferdreh in das Arbeitskommando 53R Zeche Prinz Friedrich, wo er bis zum 16.4.1944 blieb. Danach kam er nach Dortmund Derne in das Arbeitskommando 754R Zeche Dorstfeld. Am 4.10.1944 erlitt er bei einem Unfall innere Verletzungen und starb daran. Er wurde am 6.10. 1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8, Grabnummer 148 beerdigt. Er war 25 Jahre alt.

Iwan Drjamow

Er wurde am 31.10.1918 im Gebiet Tambowk, im Dorf Platowo geboren. Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 3.7.1941 geriet er in Lettland in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) X B Sandbostel registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 132533. Man brachte ihn von dort in ein Arbeitskommando nach Adendorf.
Am 23.8.1943 kam er in das Stalag VI A Hemer und von dort am 28.8.1943 in das Arbeitskommando 756R Zeche Hansa nach Dortmund Huckarde, wo er am 2.1.1944 an Lungenentzündung starb.
Er wurde am 3.1.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 26 Jahre alt.

Michail Kartoschkin

Er wurde 1910 im Dorf Mokrizi im Gebiet Rjasan geboren. Er war Landarbeiter.
Am 26. Juni 1941 geriet er in Litauen in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam nach Ebenrode in Ostpreußen. Er wurde im Stalag (Stammlager) XI C (311) Bergen-Belsen registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 2948. Man brachte ihn von dort in das Stalag XI A, Atengrabow, dann in verschiedene Arbeitskommandos, schließlich brachte man ihn in das Stalag VI A nach Hemer und in das Arbeitskommando R 607 Zeche Kaiserstuhl.
Am 5.5.1943 starb er in Dortmund durch einen Fliegerangriff und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4 beerdigt. Er war 33 Jahre alt

Kudus Ismailow

Er wurde am 12.4.1892 auf der Krim geboren.
Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 21.8.1941 geriet er bei Perekop im Gebiet Krim in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K Senne (326) registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 96559. Man brachte ihn von dort in das Stalag X C Nienburg, dann in die Arbeitskommandos Westerstede. Von dort kam er am 24.8.1943 in das Stalag VI A nach Hemer und danach am 28.8.1943 in das Arbeitskommando 557R zur Zeche Schlegel und Eisen in Herten. Vom 20.11.1943 war er vier Wochen im Krankenrevier. Am 20.12.1943 kam er in Stalag VI D nach Dortmund und dann ins Arbeitskommando R3155. Am 5. Mai kam er wieder in das Krankenrevier des Stalag VI D.
Am 16. Mai 1944 starb er und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 52 Jahre alt.

Iwan Knjazhew

Er wurde am 22.7.1906 im Gebiet Pensa geboren. Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 9.7.1943 geriet er bei Beresowka in der Ukraine in deutsche Kriegs-gefangenschaft, man brachte ihn in das Stalag (Stammlager) 301 bei Schepetowka. Am 2.8.1943 kam er in das Stalag VI K (326) Senne und wurde registriert. Er erhielt die Erkennungs-markennummer 124235. Man brachte ihn am 13.8.1943 in das Stalag VI Hemer und dann am 19.8.1943 in das Arbeitskommandos 755R nach Dortmund Mengede auf die Zeche Hansemann.
Am 23.11.1944 starb er im Krankenrevier an Lungentuberkulose. Am 27.11.1944 wurde er auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8 beerdigt. Er war 38 Jahre alt.

Stepan Gozakow

Er wurde am 30.7.1909 in Tursona im Westen Russlands geboren.
Er war verheiratet und von Beruf Müller.
Am 11.7.1943 geriet er bei Tamarowska in deutsche Kriegsgefangenschaft. Man brachte ihn zunächst in das Stalag 301 nach Schepetowka in der Ukraine und dann in das Stalag (Stammlager) 326 (VI K) Senne wo er registriert wurde und die Erkennungs-markennummer 124190 erhielt. Von dort kam er am 13.8.1943 in das Stalag VI A Hemer und dann in die Arbeitskommandos 755R Zeche Hansemann nach Dortmund Mengede. Von dort brachte man ihn am 1.6.1944 in das Arbeitskommando 604R Zeche Minister Stein.
Am 16.8.1944 erlitt er bei einem Unfall schwere Kopfverletzungen und starb. Er wurde am 19.8.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8, Grabnummer 5 beerdigt. Er war 35 Jahre alt.