Wassili Tkatschenko

Er wurde am 29.1.1901 in Novoiwaneka geboren. Er war verheiratet und von Beruf Landarbeiter.
Am 15.7.1942 geriet er bei Millerowo in Südrussland in deutsche Kriegsgefangenschaft. Man brachte ihn in das Stalag (Stammlager) 364 Nikolajew in der Ukraine und dann in das Stalag III C Altrewitz. Dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 13688. Im November 1942 brache man ihn in das Stalag VI A, dann am 5.12.1942 in das Arbeitskommando 723R Zeche Alte Haase in Sprockhövel. Er erlitt bei einem Unfall am 1.3.1943 Rippenbrüche und war vom 1. bis 11.3. im Krankenhaus in Hattingen. Dann kehrte er zunächst in das Arbeitskommando zurück. Vom 7.5. bis zum 20.8.1943 war er im Krankenrevier. Er wurde Anfang September in Stalag VI D Dortmund versetzt und war dann in einem Arbeitskommando in Schwelm. Am 15.12.1943 kam er in das Lager C des Stalag VI D und einen Tag später in das Krankenrevier.  
Am 1.1.1944 starb er und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 42 Jahre alt.

Iwan Lepazow

Er wurde 1903 im Gebiet Rostow geboren.
Am 22.7.1942 geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft. Man brachte ihn in das Stalag 364 Nikolaew in der Ukraine und am 21.8.1942 in das Stalag (Stammlager) III C Alt Drewitz, dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 23445. Von September bis Mitte November 1942 war er in verschiedenen Arbeitskommandos des Stalag.
Von dort kam er Ende November 1942 in das Stalag VI A Hemer und schließlich in das Arbeitskommando 553R Zeche Brassert in Marl. Mehrfach war er im Krankenrevier. Am 21.1.1944 brachte man ihn in das Lager C des Stalag VI D nach Dortmund. Dort war er ab dem 1.2.1944 in einem Arbeitskommando. Er starb am 13.6.1944 und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 41 Jahre alt.