Iwan Sewidow

Er wurde am 20.3.1907 im Gebiet Sumy in der Ukraine geboren. Er war verheiratet und  in der Landwirtschaft tätig.
Am 6.7.1943 geriet er bei Kursk in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326), Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 142378. Man brachte ihn am 21.10.1943 in das Stalag VI A Hemer und am 25.10.1943 nach Dortmund in das Arbeitskommandos 612 R Zeche Fürst Hardenberg. Am 20.4.1944 kam er in das Lager Lazarett, am 20.6.1944 brachte man ihn in das Arbeitskommando der Zeche Kaiserstuhl. Er starb am 26.10.1944 im Lazarett in Dortmund-Kirchlinde an Bauchfellentzündung und toxischer Herzmuskelschwäche. Am 30.10.1944 wurde er auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8, Grabnummer 48 beerdigt. Er war 37 Jahre alt.

Jakow Ssysuew

Er wurde im Jahr 1900 in Tscheljabinsk am Ural geboren.
Sein letzter Wohnort war im Gebiet Kustanai, er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig. Am 1.1.1942 geriet er bei Bolohow (Westukraine)in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 110067.
Man brachte ihn im Dezember 1942 in das Stalag VI A nach Hemer und von dort im Januar 1943 zunächst in das Lager Marchienne au Pont bei Charleroi in Belgien und danach in das Arbeitskommandos Zwartberg.
Am 19.9.1944 brachte man ihn in das Stalag VI D nach Dortmund und von dort am 13.11.1944 in das Arbeitskommando R5138 Witten W-A- Dortmund Süd.
Er starb am 13.1.1945 und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8 beerdigt. Er war 44 Jahre alt.